Irgendwie war ich von dem Alter der Personen in Savers nicht besonders angetan, deshalb sollten es Kinder bis Jugendliche sein, dadurch wäre wieder ein "Kleiner Bruder - Großer Bruder" Verhältnis möglich, wie bei Matt und T.K. oder indirekt bei Takuya und Tommy (nicht so wie mit Markus und Agumon, das meine ich nicht)
Es könnten wieder einmal Kinder sein, die wie in adventure in die Digiwelt gerufen werden, sprich hineinstolpern und nicht wie in Tamers oder Savers freiwillig gehen, das könnte die Dramatik erhöhen, z.B. wie bei Tommy anfangs, der ständig nach Hause wollte, vielleicht könnte man sogar die Notwendigkeit zur Eile bestehen lassen, soll heißen ein Charakter braucht Medikamente etc. und sie dürfen nicht trödeln.
Nebenbei: Der Soundtrack sollte wieder von den Leuten gemacht sein, die die ersten Staffeln unterlegt haben, also absolut stimmig und einen eingängigen Track für jede erdenkliche Situation (Verlust, Freude, Zuversicht), außerdem wären eigene Charakter Themes wieder cool.
Auch wenn ich frontier sehr mag, in einer neuen Staffel wollte ich auf Partnerdigimon nicht verzichten, das bringt eben die interessante Komponente ins Spiel, die Digimon eigentlich ausmacht, nämlich ein Partnerverhältnis zwischen einem Menschen und einem Digimon.
Die Beziehungen könnten dahingehend sogar von mir aus noch wichtiger sein, als es in Tamers der Fall war und ich würde mir auch auf jeden Fall wünschen, dass die Digimon untereinander, wenn sie allein sind oder so, wesentlich mehr interagieren (wie beispielsweise in Savers, als sie ihre Partner nach der Gehirnwäsche wieder zur Vernunft bringen mussten).
Man sollte wirklich nochmal die vier "Götter" der Digiwelt aus Tamers verwenden und sie weiter vertiefen, überhaupt wünsche ich mir mal eine richtig episch erzählte Geschichte der Vergangenheit der Digiwelt (vielleicht ein bisschen länger und fesselnder, als in Fontier, etwas, das sich nach und nach enthüllt).
Von mir aus sollten die Kämpfe ruhig mehr in Richtung adventure gehen, die Inszenierung ist hier zwar nicht immer so spektakulär, dafür passieren sehr oft neue Digitationen, was eigentlich wichtiger und auch interessanter ist, als etwas Kampfchoreografie ala Markus haut Merukimon eins auf die Mütze.
Auf eine Anzahl der Digiritter will ich mich nicht unbedingt festlegen, einerseits hatte adventure meiner Meinung nach mit 8 Rittern die beste Gruppendynamik von allen Staffeln, andererseits könnte es auch passieren, dass ein Charakter etwas zu kurz kommt (Sora find ich). Also eine große Gruppe nur, wenn auch auch die Vergangenheit richtig nett beleuchtet wird und jeder genug interessante Seiten mitbringt.
Tod eines Digiritters würde nicht wirklich zur Serie passen, find ich zumindest, aber harte Rückschläge oder auch mal das Wegkatapultieren in eine andere Dimension/Welt (Meer der Finsternis) wären wirklich interessant.
Das soziale Zusammenleben normaler Digimon der Digiwelt sollte eine größere Rolle spielen (Bsp: Markt von Akiba oder die Stadt auf dem Rücken eines Digimon).
Naja und was man eben so kennt, Intrigen (Lucemon, Ken), das Schicksal der Welt auf den Schultern der Ritter und ihren Digimon und das Auftauchen von immer neuen und stärkeren Gegern, nachdem der letzte besiegt wurde (adventure Prinzip: Devimon (erster Scheinoberbösewicht), Etemon (einfach nur ein "Schurke" aber keine echte Bedrohung), Myotismon (wahre Gefahr für die Welt inklusive Auferstehung), Meister der Dunkelheit (scheinbar die Letzten), Apocalimon (vollkommen überraschender und unberechenbarer Gegner).
Und ich will ein herzerweichendes aber "positives" Ende...