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Gut hast mich überzeugt . Allerdings denke ich das man auch mit einem etwas ernsterem Adventure weit kommen würde, wie wir in der Vergangenheit gesehen haben sind neu Konzepte nicht jedermanns Sache. Ebenfalls denke ich, dass die Zeit des großen Merchandise vorbei ist und man sich jetzt auf kleinere Zielgruppen fokussieren sollte.Digimon sollte sich erstmal wieder etablieren und das gelingt nicht mit etwas neuem.
Doch. Das gelingt GERADE mit etwas neuem. Wie hier schon von anderen Usern sehr richtig gesagt wurde: Kinder von heute haben keinen Bezug zu Taichi und Co. Denn Digimon Adventure ist kein Sailor Moon und auch kein Dragonball. Taichi, Yamato, Sora und Co. sind keine Usagi Tsukino und kein Son-Goku. Die Charaktere sind eventuell für einige Jugendliche eine "minor notion", aber nichts, das so bekannt oder so beliebt ist, dass man allein durch den Wiedererkennungswert der Charaktere mit höheren Umsätzen rechnen könnte.
Und mit Verlaub: Wir sehen auch bei Sailor Moon, das Fraglos bekannter und beliebter ist und einen höheren Wiedererkennungswert in Japan hat, als Digimon Adventure, dass das Remake absolut nichts gebracht hat, um das mti der aktuell jungen Generation zu etablieren. Und das war ein Remake, das von etwaigen Neuen Zuschauern nicht erwartet hat, dass sie die Serie, die Älter als sie sind, kennen.
Dazu kommt, dass tri. auch gar nicht das Ziel verfolgt, Digimon wieder zu etablieren, sondern viel mehr mit dem Ziel (wie auch das Sailor Moon Remake) gemacht wird, a) älteren Fans mehr Geld aus der Tasche zu ziehen und b) im Westen wieder mehr Merchandise heraushauen zu können, denn es ist der Westen wo Toei/Bandai mit ihren gemeinschaftlichen Projekten aktuell Probleme hat.
Um die Serie aber in Japan wieder zu etablieren (und auch wenn sie um die Gunst des Westens Buhlen, letzten Endes sind für weitere Staffeln japanische Verkaufszahlen doch interessanter, weil sie nicht anfangen werden, Serien NUR für den Westen zu erstellen), bräuchte man eine neue Idee, die die aktuellen Kinder und Jugendlichen, die nie einen Bezug zu Digimon Adventure hatten, dazu zu bringen, Merchandise zu kaufen, sich mit Digimon zu beschäftigen, Karten zu Sammeln und all das. Man müsste auch wieder gezielter für diese vermarkten. Kartenspiele, VPets, die bezahlbar sind, usw. Und es müsste eine neue Serie, die dem Zeitgeist der jetzigen 8 bis 14jährigen entspricht. Und mit Verlaub, das tut Adventure nicht und das kann Adventure mit seinem 90s Flair auch nicht.
Ich meine Reboot, soweit ich weis kann man als Reboot auch ein radikales Remake bezeichnen
So wird das Wort nun wirklich nicht benutzt. Sonst wäre Tamers ein radikales Remake von Adventure... was es nun mal nicht ist.
Tamers ist allerdings auch kein reboot von adventure also wüsste ich nicht was der vergleich beweisen sollte. Tamers ist vielleicht ein "reboot" im dem sinne das es ein neuer ansatz für die darstellung der franchive im fernsehen ist aber es deswegen als reboot von adventure selbst zu bezeichnen, mit dem es weder setting noch story oder (mit dem extrembeispiel von Ryo ausgenommen) charaktere gemeinsam hat, und auch insgesamt an der continuity von adventure nichts ändert. deswegen steht es meiner meinung nach in der relation zu adventure nicht als reboot sondern als eigenständiges anderes werk.
Allerdings denke ich das man auch mit einem etwas ernsterem Adventure weit kommen würde, wie wir in der Vergangenheit gesehen haben sind neu Konzepte nicht jedermanns Sache. Ebenfalls denke ich, dass die Zeit des großen Merchandise vorbei ist und man sich jetzt auf kleinere Zielgruppen fokussieren sollte.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Tsunade Daimon« (6. Mai 2015, 11:47)
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