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Shirkan dagegen ist böse... Weil uns vom Anfang an erzählt wird, dass er böse ist.
Ist ja schön und gut, welch tollen Kontakt du zu den Autoren hast, wir haben ihn nicht und ich bewerte das, was ich vor mir liegen habe wie die meisten, die Digimonfans sind. Ich zweifel dich nicht an, aber ICH hab nicht mit ihnen geschrieben und daher können wir auch nicht sehr viel dazu sagen, ob's nun legitim von dir ist, es als lieblos zu bezeichnen oder nicht. Ist halt heikel das Wort zu benutzen, wenn du dich einzig und allein auf extremes Insiderwissen beruhst.Zitat von »Kaén-Chan«
Ich war nicht dabei, habe aber genug Emails mit dem Autor der Serie gewechselt, um durchaus darüber urteilen zu können. Er sagt nämlich selbst, dass sie sich damals wenig mit der Digitalen Welt auseinandergesetzt haben, keine Regeln aufgestellt haben oder dergleichen, weshalb es auch so viele Logikfehler gibt.
Besonders du, Kaén-chan, findest Worte wie 'hölzerne Irgendwas' ohne nachvollziehbare Begründung. Wenn die Adventure-Charaktere wirklich so flach sein sollen, was hältst du dann erst von den Leuten aus 02, Savers und Xros Wars?
Ansonsten finde ich, ihr seht Probleme an der Serie, die eigentlich keine sind. Dass Matts Wappen nicht gut zu ihm passen kann, nur weil er erst am Ende der Staffel seine Fehler einsieht, finde ich nicht. Oder dass ein Wappen nur zu einem einzigen Charakter passen darf und alle anderen dürfen nix taugen in der Eigenschaft, damit man die Zuornung der Wappen auch ja auf einen Blick erkennt. Dass die Charakteristika bei den Kindern nicht immer geradeheraus, sondern subtil zum Vorschein kommen, spricht imo für die Tiefe der Charaktere.
Soras Probleme mit ihrer Mutter sind glaubhaft. Wie kommst du darauf, dass die eine Rückblende-Szene, die in ihrer Folge vorkommt, das alleinige Auslöser-Ereignis sein soll dafür, dass sie sich ungeliebt fühlt? Das ist nur ein Beispiel und wird aus erzähltechnischen Gründen so gezeigt, um die Pointe zu schildern. Sora hat die Gefühle ihrer Mutter generell missverstanden und durch Piyomon ihre Einsicht gefunden.
Die Beziehung zwischen dem Kind und dem Digimon als Analogie für die Beziehung der Eltern zum Kind. Die Kinder müssen ihre Digimon korrekt aufziehen und ihnen ihre guten Eigenschaften weitergeben, während sie selber an der Erfahrung wachsen - das ist doch die Grundidee. Was soll es dann, wenn die Charaktere keine Digimonpartner oder keine Eltern haben oder wenn von den Eltern aus Mangel an Charakter nur der Unterkörper gezeigt wird und nicht das Gesicht? Eine Digimon-Staffel, in der dieses Konzept nicht vorkommt, hat schon von Anfang an ein dickes Minus von mir wegen Themenverfehlung.
Bzgl. Digiwelt verstehe ich nicht, warum die unbedingt Barcodes in den Wolken haben muss. Das ist das unwichtigste Detail. Außerdem nähme das in Adventure ein Stück Handlung vorweg, weil die Kinder erst einmal 'an einem unbekannten Ort' landen und erst später erfahren, worum es sich bei dieser Welt handelt.
Ansonsten finde ich, ihr seht Probleme an der Serie, die eigentlich keine sind. Dass Matts Wappen nicht gut zu ihm passen kann, nur weil er erst am Ende der Staffel seine Fehler einsieht, finde ich nicht.
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Oder dass ein Wappen nur zu einem einzigen Charakter passen darf und alle anderen dürfen nix taugen in der Eigenschaft, damit man die Zuornung der Wappen auch ja auf einen Blick erkennt. Dass die Charakteristika bei den Kindern nicht immer geradeheraus, sondern subtil zum Vorschein kommen, spricht imo für die Tiefe der Charaktere.
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Soras Probleme mit ihrer Mutter sind glaubhaft. Wie kommst du darauf, dass die eine Rückblende-Szene, die in ihrer Folge vorkommt, das alleinige Auslöser-Ereignis sein soll dafür, dass sie sich ungeliebt fühlt?
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Die Kinder müssen ihre Digimon korrekt aufziehen und ihnen ihre guten Eigenschaften weitergeben, während sie selber an der Erfahrung wachsen - das ist doch die Grundidee. Was soll es dann, wenn die Charaktere keine Digimonpartner oder keine Eltern haben oder wenn von den Eltern aus Mangel an Charakter nur der Unterkörper gezeigt wird und nicht das Gesicht? Eine Digimon-Staffel, in der dieses Konzept nicht vorkommt, hat schon von Anfang an ein dickes Minus von mir wegen Themenverfehlung.
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Dein Verweis auf die Aussagen der Macher beeindruckt auch nicht, weil viele Künstler die größten Kritiker ihrer eigenen Werke sind.
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Bzgl. Digiwelt verstehe ich nicht, warum die unbedingt Barcodes in den Wolken haben muss. Das ist das unwichtigste Detail. Außerdem nähme das in Adventure ein Stück Handlung vorweg, weil die Kinder erst einmal 'an einem unbekannten Ort' landen und erst später erfahren, worum es sich bei dieser Welt handelt.
Ansonsten finde ich, ihr seht Probleme an der Serie, die eigentlich keine sind. Dass Matts Wappen nicht gut zu ihm passen kann, nur weil er erst am Ende der Staffel seine Fehler einsieht, finde ich nicht.
Das Wappen der Freundschafft passt nicht weil er von einer Fledermaus, die Devimon im Namen hat, sich erzählen lies das Jou ihn ausnutzen würde, weil er sich von einem Baum sich erzählen lies er müsse seinen besten Freund töten, weil er über seine Meinung nicht redet sondern sofort einen überflüssigen Streit anfängt. Man könnte mindestens ein halben Dutzend weitere Beispiele aufzählen warum Yamato der mieseste char für das Wappen der Freundschaft war.
Oder dass ein Wappen nur zu einem einzigen Charakter passen darf und alle anderen dürfen nix taugen in der Eigenschaft, damit man die Zuornung der Wappen auch ja auf einen Blick erkennt. Dass die Charakteristika bei den Kindern nicht immer geradeheraus, sondern subtil zum Vorschein kommen, spricht imo für die Tiefe der Charaktere.
Soras Probleme mit ihrer Mutter sind glaubhaft. Wie kommst du darauf, dass die eine Rückblende-Szene, die in ihrer Folge vorkommt, das alleinige Auslöser-Ereignis sein soll dafür, dass sie sich ungeliebt fühlt?
Wie ist es Glaubhaft das ein Kind sich über länger als ein Jahr mit seiner Mutter nicht versöhnen kann? Ich meine es ist ihre Mutter, eine Person die man aus dem Alltag nicht streichen kann. Jeder hat mal Zoff mit seinen Eltern aber die dauern nie länger als 2 Wochen(Bei mir nichtmal 1 Woche). Warum man denkt es sei der einzige Grund ist einfach. Es ist der einzige Grund von dem die rede ist und der einzige Grund den später im Reale Welt arc aufgegriffen wird (auch wenn nur ganz kurz).
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Bzgl. Digiwelt verstehe ich nicht, warum die unbedingt Barcodes in den Wolken haben muss. Das ist das unwichtigste Detail. Außerdem nähme das in Adventure ein Stück Handlung vorweg, weil die Kinder erst einmal 'an einem unbekannten Ort' landen und erst später erfahren, worum es sich bei dieser Welt handelt.
Vor allem verstehe ich nicht, warum du die Charaktere in Savers (welche der größte Schwachpunkt dieser Staffel sind) als 'bei weitem besser' beurteilst.
Zitat
Yamato wurde in den Szenen, wo er ein schlechter Freund war, nicht als Vorbild dargestellt; eher im Gegenteil. Er ist der einzige Charakter, dessen Wappen plötzlich nicht mehr strahlen will. Dass er sich von offensichtlich bösen Digimon emotional manipulieren lässt, ist einfach eine verbreitete Erzähltechnik. Die Zuschauer sehen die Misere kommen, in die der Charakter blind hineinstürzt. Der Totenkopf auf Picodevimons Stirn ist dazu da, damit auch das junge Zielpublikum in den Genuss der distanzierten Beobachterperspektive kommt und das Drama sich entfalten sieht
Dass sich die Charaktere hauptsächlich über Taichi definieren, zeigt, dass er der hauptigste Hauptcharakter ist.
Zitat
Er ist der einzige Charakter, dessen Wappen plötzlich nicht mehr strahlen will.
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Es wird in der Staffel mehrmals erwähnt, dass die Kinder ihre Digimon richtig aufziehen müssen. Wäre es Xros Wars, dann gäbe es irgendwann eine Folge, wo die Digimon sich mit ihren Partnern darüber unterhalten, wie gut sie doch aufgezogen wurden, und sich dafür gegenseitig auf die Schulter klopfen. Dann würden sie besprechen, was sie noch alles voneinander lernen möchten. Mir gefällt der Stil von Adventure besser, in dem die Partner sich anfangs kennen lernen und mit der Zeit verstehen. Es wird gezeigt, nicht erklärt. Ist schließlich auch eine Anime-Serie und kein Hörspiel.
Ja, jedes Kind hat ein Thema/Wappen als Basis. Deswegen sind sie aber nicht unbedingt hölzern und platt.
Deswegen sind sie aber nicht unbedingt hölzern und platt. Vor allem verstehe ich nicht, warum du die Charaktere in Savers (welche der größte Schwachpunkt dieser Staffel sind) als 'bei weitem besser' beurteilst.
Vielleicht ändert sich deine Meinung, wenn du bedenkst, dass auch die Savers-Charaktere ein 'Thema' haben. Dort wird es zwar nicht durch ein Wappen direkt in die Handlung aufgenommen, aber dafür schreit einem jede Folge lauthals ins Gesicht, dass Masaru der Typ ist, der jedes Problem mit der Faust löst. Dadurch versteht er sich mit anderen Leuten, oder so.
In Adventure war es nicht nötig, dass z.B. Sora ständig ihre Liebes-Eigenschaften zur Schau stellt, zumindest nicht mit einer Wortwahl und Charakter-Dialog, der praktisch direkt an den Zuschauer gerichtet ist. Stattdessen sind die Charaktere um ihr Thema herum entwickelt, sodass ihr Verhalten dazu passt, ohne durch extreme Gimmicks unnahbar zu werden.
Nachdem Sora sagt, sie wäre ohne Liebe aufgezogen worden, fand ich es eigentlich ziemlich klar, dass der gezeigte Vorfall mit der Mutter nur ein greifbares Beispiel liefern soll, um die Idee mundgerecht und verständlich in die Folge zu packen. Ich glaube, man muss da nichts dazu erfinden. Es braucht keine 'Versöhnung' in dieser Beziehung, sondern eine Änderung der Einstellung von Sora gegenüber ihrer Mutter. Genau so geschieht es später.
Es wird in der Staffel mehrmals erwähnt, dass die Kinder ihre Digimon richtig aufziehen müssen.
Wobei ich auch nicht verstehe was an Takeru's verhalten soooo unrealistisch sein soll, er entwickelt sich sogar - leider nur im Tell und nicht im Show. :/ (Siehe Folge.. 52 oder 53? Naja irgendwo da so halt als er sein Wappen endlich aktivieren kann, da merkt man den unterschied wo er bei Devimon quasi 'Aufgab' und nur noch nach Hilfe schrie und bei Piedmon immernoch weiter Hoffte und wusste, dass jetzt alles an ihm liegt und daher auch nicht Aufgeben durfte.)
Ich hätte mir gewünscht, dass Adventure auf Jyou 's Familie mehr eingegangen wäre. Es kam mir immer so vor, als wäre er nicht nur von sich aus ein 'Streber' aber auch von seiner Familie her.(Ich weiß gar nicht mehr, wollte seine Familie, dass er Arzt wird?) Dass er vielleicht unter Leistungsdruck stand und einzig und allein die Erwartungen erfüllen wollte. Was aber leider auch durch Kommentare wie "ich wünschte, ich wäre jetzt zuhause und könnte lernen" irgendwie zunichte gemacht wurde.
Bei Koushiro war ja der Fall, dass er eher ein Antisozialer 'lone wolf' war - und das sehr viel subtiler und besser gelöst als bei Yamato. Besonders blieben da auch seine Sozialen Fähigkeiten auf der Strecke z.B. in der Folge wo er mit Mimi zusammen in der Ruine ist und sich gar nicht in Mimi hineinversetzen kann und ihm total das Verständnis für ihr Handeln und ihre Reaktion fehlt oder am Ende, als er sich von Tentomon Verabschieden muss, gar nicht die richtigen Worte finden kann, obwohl er es will. Und das schlussendliche Umarmen war einfach nur Zuckersüß. :3 Naja das allein auf die Adoption zu schieben ist natürlich... eher nicht so doll. Wobei Koushiro ja auch schon zu dem Zeitpunkt eher der ruhige und Zurückhaltende war, ich mein, es ist wohl eher üblich seine Eltern zu konfrontieren. Aber zu sagen, er wäre halt nur "der unsoziale" ist auch nicht richtig - in den Folgen, in den er Taichi konfrontiert, schreckt er auch nicht zurück weder ist es ihm egal, aber er kann sich auch nicht wirklich in Taichi hineinversetzen - ich finde das passiert auch eher im Subtext sowie in dem Level des "ja jetzt interpretiert mal selber".
Ich finde manchmal muss man sich auch nochmal selber Sicher sein, ob man überhaupt noch in der Lage ist, Adventure wirklich rein Objektiv beurteilen zu können, oder ob man schon so im "Adventure-Hass" versunken ist und man gar nicht mehr in der Lage ist, was anderes außer die Fehler zu erkennen.
Eventuell weil er auf alles direkt einschlagen muss, eine Gruppe von 20 Erwachsenen mal eben platt macht weil er schlechte Laune hat? Weil er ziemlicher Sexist ist? Weil er von Anfang an ein Dickkopf war der alles in die Schei*e zieht? Das an sich wäre ja nicht einmal schlimm, wenn seine Persönlichkeit am Ende nicht genau die selbe wäre. "Ich schlag alles kaputt, ich bin stark, ICH BIN EIN MANN!!" *kotz* Und er fühlt sich ja sooo wichtig...Zitat von »Kaén-chan«
Aber der Rest vom Cast? Gerade Masaru ist mir mittlerweile wirklich sympathisch, gerade weil sein Charakter schön aufgebaut wird, ohne, dass auf sein Trauma mit dem verlorene Vater zu früh eingegangen wird.
Zitat von »Kaén-chan«
Weil Takeru 7 Jahre alt ist! Sieben! SIEBEN! Der Enkel meiner Nachbarin ist auch sieben. In einem Alter von sieben Jahren kann man nicht selbst auf sich aufpassen, geschweige denn ist man irgendwie gewapnet für das überleben in einer fremden Welt. Die realistische Reaktion eines auch noch so mutigen siebenjährigen auf viele, viele Dinge in Adventure wäre: Heulen. Schreien. Eventuell weglaufen und dabei stolpern, weil das mit der Laufmotorik mit 7 jahren zwar schon gut ist, sich aber bis zum Alter von 10 Jahren noch beständig weiter entwickelt. Und eine Menge wechsel zwischen Freude und Angst und Wut. Weil das nun einmal die Trotzphase ist. Ja, bei Takeru wäre Yamatos Verhalten (nur ohne Mordgedanken) realistischer gewesen.
Hier finde ich es nun angebracht beide Digiwelten zu vergleichen - Schau sie dir doch mal an! Bei Adventures ging ein 'Kampf' vielleicht 20 Sekunden während sich der Kampf mit Beelzemon um mehre Episoden klammerte. Takeru wurde so ziemlich nie auf die Probe gestellt, er hatte so gut wie nie die Verantwortung wirklich auf sich alleine auf zu passen, die Digiwelt in Adventures is sehr farbenfroh und freundlich während die Welten in Tamers meist trocken, verlassen und angst einflößend wirken. Natürlich zeigt Takeru In der Stadt des ewigen anfangs keine Angst. Warum auch? Was gibt's zu befürchten? Auch hat er inzwischen zu Patamon eine viel stärkere und ausgeprägtere Bindung als Shuichon mit Lopmon die sich gerade eben erst begegnet sind.Zitat von »Kaén-chan«
Ich mein, sehen wir uns die Reaktion von Shuichon in Tamers im Kampf von Beelzebumon gegen die anderen Digimon an. Und selbst Shuichon ist eigentlich zu mutig für ihr alter. Aber was macht sie? Sie klammert sich praktisch über den ganzen Kampf hinweg heulend an ihren großen Bruder oder an ihren Digimonpartner. Das ist halbwegs realistisches Verhalten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »like-a-gun« (22. Februar 2013, 13:37)
Eventuell weil er auf alles direkt einschlagen muss, eine Gruppe von 20 Erwachsenen mal eben platt macht weil er schlechte Laune hat? Weil er ziemlicher Sexist ist? Weil er von Anfang an ein Dickkopf war der alles in die Schei*e zieht? Das an sich wäre ja nicht einmal schlimm, wenn seine Persönlichkeit am Ende nicht genau die selbe wäre. "Ich schlag alles kaputt, ich bin stark, ICH BIN EIN MANN!!" *kotz* Und er fühlt sich ja sooo wichtig...
Achso und Takeru ist so mutig wie der Rest des Casts, heult nie und ist total unabhängig? Ich weiß jetzt nicht genau von welchem Takeru du sprichst, den Takeru den ich kenne, ist eine Heulsuse der sich ziemlich an Yamato ran hängt und sich nicht wirklich verteidigen kann.
Die Trotzphase bei Kindern geht normaler weise vom 1 1/2 bis zum 4-5 Lebensjahr - das ist aber auch von Kind zu Kind unterschiedlich.
Takeru wurde so ziemlich nie auf die Probe gestellt, er hatte so gut wie nie die Verantwortung wirklich auf sich alleine auf zu passen, die Digiwelt in Adventures is sehr farbenfroh und freundlich während die Welten in Tamers meist trocken, verlassen und angst einflößend wirken. Natürlich zeigt Takeru In der Stadt des ewigen anfangs keine Angst. Warum auch? Was gibt's zu befürchten? Auch hat er inzwischen zu Patamon eine viel stärkere und ausgeprägtere Bindung als Shuichon mit Lopmon die sich gerade eben erst begegnet sind.
Zudem ist unrealistisch Verhalten in gewissen Parts nicht einmal wirklich relevant- bei Kleinkindern besteht auch immer die Gefahr sie zu nervig zu gestalten, gerade wenn sie wie Takeru in so einer Hauptrolle stehen. Ich kann manches durchaus verstehen, besonders im Dark Masters Arc, es wäre einfach zu nervig geworden Takeru immer und an jeder Stelle heulen zu lassen und vorallem hätte er sich dann auch nicht beweisen können.(Siehe die Folge mit Pinocchimon, er hat am Anfang sehr Angst, gar keine Lust mehr weiter zu machen - überwindet sich dann jedoch, man muss immer beachten, an welche Stellen das realistische Verhalten der Charakter, der Story im Weg stehen würde) Man sieht auch stark wie Takeru sich im dem Arc sehr viel mehr in die Gruppe einbringt als zu beginn - da war er noch abhängig von Yamato.
Dazu kommt noch, inwiefern ein Kind realisiert in was für einer Gefahr es schwebt und ganz ehrlich, die Digiwelt in Adventure war die meiste Zeit witzig, farbenfroh und ein komplettes Gegenteil zu der Tamers Digiwelt.
ich find dein Review ja nichtmal schlecht, aber wenn du Sachen wie deren Outfits als Kritik erwähnst, ich meine, wo ist das noch Subjektiv? Und alles immer an der Tamers-Messlatte zu legitimieren. Genauso gut könnte man die Haarfarben und Augenfarben kritisieren, es ist immer noch ein Anime und ob sie sich nun realistisch Kleiden oder nicht sollte wohl wirklich nicht ein Relevanter Kritikpunkt sein - gerade weil Adventure genug Kritikpunkte besitzt und sowas wie "ja die Kleiden sich nicht wie im realen Leben" die Stärke der eigentlichen Kritikpunkte ziemlich ausmerzt. :/
Wenn du in Koushiro nur Computercrack und adoptierst siehst, hast du entweder die Serie nicht mehr richtig im Kopf oder bist einfach blind vor hass und willst gar nicht mehr sehen. Das ist nicht objektiv.
die Digiwelt in Adventure war die meiste Zeit witzig, farbenfroh und ein komplettes Gegenteil zu der Tamers Digiwelt.
Zitat von »like-a-gun«
aber wenn du Sachen wie deren Outfits als Kritik erwähnst, ich meine, wo ist das noch Subjektiv? Und alles immer an der Tamers-Messlatte zu legitimieren. Genauso gut könnte man die Haarfarben und Augenfarben kritisieren, es ist immer noch ein Anime und ob sie sich nun realistisch Kleiden oder nicht sollte wohl wirklich nicht ein Relevanter Kritikpunkt sein - gerade weil Adventure genug Kritikpunkte besitzt und sowas wie "ja die Kleiden sich nicht wie im realen Leben" die Stärke der eigentlichen Kritikpunkte ziemlich ausmerzt. :/ Das wirkt eher so, als würde man verzweifelt nach jeder möglichen Angriffsstelle suchen um Adventure möglichst noch schlechter dastehen zu lassen.
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Auch Sachen wie "Koushiro: ist adopitiert" das stimmt ganz einfach nicht - er hat Persönlichkeit. Wenn du in Koushiro nur Computercrack und adoptierst siehst, hast du entweder die Serie nicht mehr richtig im Kopf oder bist einfach blind vor hass und willst gar nicht mehr sehen. Das ist nicht objektiv. Auch sollte ein Objektiver Review nicht beleidigend wirken und sich eher darauf konzentrieren Fakten aufzuzählen und dein Review ist nun einmal seeeehr seeehr negativ eingestellt, man merkt von Anfang an was du von Adventure hältst und lässt deine Meinung mehr als nur einmal durchscheinen. (Besonders bei den Charakteren)
Zitat
Das verstehe ich auch nicht, ja, die Adventure Charakter sind größtenteils platt, sind aber nicht von Grund auf unsympathisch wie die Savers Charakter. Man sieht Savers an, dass es von Anfang an darauf aufgebaut war, die Charakter extrem zu entwickeln - was aber auch nicht geschah. Masaru, Yoshino und Thoma haben sich kein Stück weiter entwickelt, Thoma und Masaru waren einfach nur unsympathische Idioten von Anfang an und Yoshino hätte man genau so gut in die Adventure Gruppe reinpacken können, sie hatte weder eine wirkliche Persönlichkeit noch Entwicklung.(Hey einmal wurde ihr Hintergrund gezeigt, wuhuuuu!! War in Adventure auch so.)
Ikuto war so ziemlich das einzige Highlight der Charakter(jetzt von den 'Mains' her, an die Nebencharaktere kann ich mich nur noch wage erinnern, waren also auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei.)
Zitat
Wären nicht alle Hauptcharakter in Savers so extrem unsympathisch, würde es bei mir bestimmt auch sehr viel höher liegen.(Auch wenn ich fand, dass es zu sehr versucht hat Tamers-like zu werden und es dabei extrem gescheitert ist. Die DATS war einfach nur lächerlich.) Masaru, Thoma und Yamato sind meine 3 meist gehassten Digimon Charaktere und wenn eine Staffel schon 2 davon als Hauptcharaktere hat, wird sich das nicht gut entwickeln.. Bei Yoshino gabs nicht viel zu hassen, die war... weiblich. Oder so.
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Eventuell weil er auf alles direkt einschlagen muss, eine Gruppe von 20 Erwachsenen mal eben platt macht weil er schlechte Laune hat? Weil er ziemlicher Sexist ist? Weil er von Anfang an ein Dickkopf war der alles in die Schei*e zieht? Das an sich wäre ja nicht einmal schlimm, wenn seine Persönlichkeit am Ende nicht genau die selbe wäre. "Ich schlag alles kaputt, ich bin stark, ICH BIN EIN MANN!!" *kotz* Und er fühlt sich ja sooo wichtig...
Ich glaube, zur Sora-Szene ist nur noch zu sagen, dass es wohl verschiedene Interpretationen der Folge gibt. Ich bleibe weiterhin dabei, dass nicht ein einziger jahrelanger Streit dargestellt werden sollte, sondern ein Umdenken, bei dem Sora durch Piyomon die Sichtweise ihrer Mutter verstehen gelernt hat. Das ergibt für mich einfach mehr Sinn und klingt auch nicht an den Haaren herbei gezogen.
woher willst du das wissen? vielleicht wollte er ihn wirklich "nur" besiegen aber das ändert nichts daran das er das Vorbild für Freundschaft sein soll, was er nicht ist. Außerdem vor paar Folgen ließ er sich von einer Fledermaus mit DEVIMON im namen sagen lassen das Jou ihn ausnutzt. Nicht nur das es idiotisch ist jemandem mit DEVIMON im namen zu glauben nachdem ein DEVIMON das Digimon seines Bruders getötet hatte aber nein Jou muss erst Takeru retten bevor Yamato sein Yehler einsieht.Zitat
Zur Yamato-Szene: Er war emotional aufgewühlt und voller Selbstzweifel und somit empfänglich für die Manipulation durch Jyureimon. Er ließ sich einreden, er müsse Taichi 'besiegen' - wobei er sich wohl kaum vorgestellt hat, ihn zu töten bzw. ihm das Leben zu nehmen.
Ja aber im echten Leben diskutieren die Menschen darüber falls sie noch ein hauch von Intelligenz haben und schicken nicht gleich ihre Massenvernichtungs Digimon gegeneinander.Zitat
Yamato hat in Taichi einfach den Schuldigen gesehen an allen seinen Problemen und wollte ihm dafür eine reinhauen, ihn dominieren und 'abrechnen'. Ich finde, es war nachvollziehbar dargestellt und macht auch Sinn. 'Psychopathisch' und 'unrealistisch' sagt ihr so leicht dazu, aber auch im echten Leben lassen sich viele normale Leute allen möglichen Blödsinn einreden, den man selber nie glauben würde.
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Außerdem gibt es mit den 'unrealistisch'-Argumenten folgendes großes Problem: Eine gute Story, ein gutes Drama kann dem Realismus zum Opfer fallen.
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Die eigentliche Frage ist: hilft es der Erzählung? ... Man kann sich gut vorstellen, dass die Serie durch eine Reaktion vom Militär viel glaubwürdiger und besser würde.
Andererseits: Ohne 'Taichi vs. Yamato' hätte Adventure garantiert eines seiner absoluten Highlights verloren.
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Und auch die immer wiederholte Tatsache, dass die Charaktere sich jeweils um eine zentrale Eigenschaft und eine Problematik drehen: ja, es ist nicht realistisch. Aber es passt zusammen mit dem allgemeinen Format der Serie, wo immer jedes Kind seine eigene Variante von Etwas bekommt: ein Wappen, ein Digimon, eine gewidmete Folge.
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Ein noch normaleres Kind aus einer 'normalen Familie' (gibt es so etwas?) passt nicht dazu.
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Und seht euch einmal die Charaktere aus anderen Digimon-Staffeln an: Bodenständiger als in Adventure wird's nicht
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Die krassen Outfits der Charaktere sind dafür da, damit sie auf den ersten Blick starke identifizierende Merkmale haben, die der Zuschauer im Gedächtnis behält.
Zitat
Zur Digiwelt gebe ich eher like-a-gun recht - die Atmosphäre in Adventure ist fröhlich und wandelt sich erst gegen Ende. Es gibt strahlende Sonnenuntergänge und Farben. Die Tamers-Digiwelt hingegen ist bedrückend und eintönig. Und auch wenn in Adventure das 'Monster der Folge' auftaucht und die Kinder angreift, hatte ich nie das Gefühl, dass die Digiwelt an sich feindselig wäre. Ich mag die aufmunternde Stimmung ein bisschen lieber, aber das macht keine der beiden Staffeln besser oder schlechter.
Zitat
Von einem riesigen Hirschkäfer gejagt zu werden ist witzig. Von einem Teufel, Oger und Löwenmenschen ohne Pupillen verfolgt zu werden ist witzig. Naja ich glaube wenn man in der Haut der Kinder steckt ist es aber nicht mehr witzig.
Zitat
Kaén-chan, deine Reaktionen in Form von persönlichen Anschuldigungen und Angriffen finde ich nicht angebracht.
Zitat
In diesem Thread wurde Adventure nicht gerade schön geredet - eher im Gegenteil. Die beiden ausgesprochensten Pro-Adventurer hier, like-a-gun und ich, haben beide nicht verschwiegen, dass wir auch Probleme an der Staffel sehen.
Ja aber wenn du mit deiner Ignoranz der Fakten so arg provozierst dann darfst du dich auch nicht darüber wundern
Man merkt der Serie förmlich an das, wie du so schön geschrieben hast, der Charakter Kari nicht geplant war.
In der Serie selbst hätte ich eigentlich gut darauf verzichten können - bis ich den 1. Film "Digimon Adventure" sah.
Ich meine in diesem Film ist die Hauptperson eher Kari als Tai. Kari ist es die Koromon zum Digitieren bringt, die anschließend auf Agumon reitet und die ganze Zeit mit ihrer Pfeife trälert (auch wenn der Schlussendlich entscheidende Pfiff dann doch von Tai kam^^). Wenn ich damals, 1999, einer der Japanischen Zuschauer gewesen wäre, wäre ich mir ehrlich gesagt ganz schön verarscht vorgekommen, wenn Kari, die im Film so eine wichtige Rolle gehabt hatte, in der Serie nicht als Hauptcharakter aufgetaucht wäre...
Von dem Standpunkt her finde ich es schon ganz gut, dass sie in der Serie aufgetaucht ist. Nur ihre Darstellung dort ist halt dann ziemlich fragwürdig.
Wobei dass dann eher Nishizono als Hiromi Seki anzulasten wäre...
Ich glaube, zur Sora-Szene ist nur noch zu sagen, dass es wohl verschiedene Interpretationen der Folge gibt. Ich bleibe weiterhin dabei, dass nicht ein einziger jahrelanger Streit dargestellt werden sollte, sondern ein Umdenken, bei dem Sora durch Piyomon die Sichtweise ihrer Mutter verstehen gelernt hat. Das ergibt für mich einfach mehr Sinn und klingt auch nicht an den Haaren herbei gezogen.
Zur Yamato-Szene: Er war emotional aufgewühlt und voller Selbstzweifel und somit empfänglich für die Manipulation durch Jyureimon. Er ließ sich einreden, er müsse Taichi 'besiegen' - wobei er sich wohl kaum vorgestellt hat, ihn zu töten bzw. ihm das Leben zu nehmen. Yamato hat in Taichi einfach den Schuldigen gesehen an allen seinen Problemen und wollte ihm dafür eine reinhauen, ihn dominieren und 'abrechnen'. Ich finde, es war nachvollziehbar dargestellt und macht auch Sinn. 'Psychopathisch' und 'unrealistisch' sagt ihr so leicht dazu, aber auch im echten Leben lassen sich viele normale Leute allen möglichen Blödsinn einreden, den man selber nie glauben würde.
Außerdem gibt es mit den 'unrealistisch'-Argumenten folgendes großes Problem: Eine gute Story, ein gutes Drama kann dem Realismus zum Opfer fallen.
Andererseits: Ohne 'Taichi vs. Yamato' hätte Adventure garantiert eines seiner absoluten Highlights verloren.
ja, es ist nicht realistisch. Aber es passt zusammen mit dem allgemeinen Format der Serie, wo immer jedes Kind seine eigene Variante von Etwas bekommt: ein Wappen, ein Digimon, eine gewidmete Folge.
Ein noch normaleres Kind aus einer 'normalen Familie' (gibt es so etwas?) passt nicht dazu.
Und seht euch einmal die Charaktere aus anderen Digimon-Staffeln an: Bodenständiger als in Adventure wird's nicht
Die krassen Outfits der Charaktere sind dafür da, damit sie auf den ersten Blick starke identifizierende Merkmale haben, die der Zuschauer im Gedächtnis behält.
Zur Digiwelt gebe ich eher like-a-gun recht - die Atmosphäre in Adventure ist fröhlich und wandelt sich erst gegen Ende. Es gibt strahlende Sonnenuntergänge und Farben. Die Tamers-Digiwelt hingegen ist bedrückend und eintönig. Und auch wenn in Adventure das 'Monster der Folge' auftaucht und die Kinder angreift, hatte ich nie das Gefühl, dass die Digiwelt an sich feindselig wäre. Ich mag die aufmunternde Stimmung ein bisschen lieber, aber das macht keine der beiden Staffeln besser oder schlechter.
Die Charaktere haben Savers ruiniert! Ikuto war als einziger interessant.
- Wir alle, die hier diskutieren, haben Digimon Adventure gesehen, viele auch mehrmals.
- Ich finde ebenfalls, dass dein Review, so umfassend und interessant es auch geschrieben sein mag, Kritikpunkte aufgreift, die unwichtig oder falsch sind. Daraus kannst du noch nicht schließen, dass wir keine Ahnung von Reviews hätten.
Klar, rennen die alle mit Handschuhen rum aber Taichi hat doch das Design von dem Manga oder? Wenn nur er so etwas hätte, also Handschuhe, ne Brille und Strinband (was ich krasser finde als ein paar Handschuhe, damit geht auch keiner vor die Tür auch nicht mit 10 würd ich mal sagen) dann würden alle anderen am besten schlicht und einfach aussehen und Taichi würd als cooler einen ins Auge fallen und gleich der beste von allen sein. Mal so überlegt?
Und ich muss sagen, Takatos Hose würd ich auch nicht mit 10 anziehen, Rukis Gürtel um dem Bein auch nicht und bunt ist sie auch irgendwie. Blau, türkis, gelb und rot.
Und wieso tragen da alle Schweißbänder? Klar, ich find es nicht so schlimm, aber Takato ist nicht gerade der sportliche Typ und Ruki auch nicht auch wenn mir das auch besser gefällt als Handschuhe.
Kaén-chan, deine Reaktionen in Form von persönlichen Anschuldigungen und Angriffen finde ich nicht angebracht.
Ja aber wenn du mit deiner Ignoranz der Fakten so arg provozierst dann darfst du dich auch nicht darüber wundern
^THIS.
Man darf sich nicht beschweren, wenn man ausgelacht wird, nachdem man Fakten verdreht, oder angegriffen wird, nachdem man selbst andere Leute angreift.
Kaén-chan, deine Reaktionen in Form von persönlichen Anschuldigungen und Angriffen finde ich nicht angebracht.
Ja aber wenn du mit deiner Ignoranz der Fakten so arg provozierst dann darfst du dich auch nicht darüber wundern
^THIS.
Man darf sich nicht beschweren, wenn man ausgelacht wird, nachdem man Fakten verdreht, oder angegriffen wird, nachdem man selbst andere Leute angreift.
Ganz sicher und entschieden nein. Eine Meinungsverschiedenheit ist nie eine Ausrede für persönliche Angriffe und Beleidigungen.
Ich darf mich nicht wundern?! Ich wundere mich sehr, und ihr seid euch noch einig!
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